“Wir sehen eine deutlich gestiegene Aufmerksamkeit bei den Klubs für Liquidität und Kostenbewusstsein”, sagte der Geschäftsführer der Deutschen Fußball-Liga (DFL), Christian Seifert, am Mittwochabend bei einer Veranstaltung des Münchner Club Wirtschaftspresse. Die Vereine müssten in der Coronakrise nicht nur mit weniger Zuschauern rechnen, sondern auch mit geringeren Transfererlösen, die zuletzt 16 Prozent der Einnahmen ausmachten. “Da wird es signifikante Rücksetzer geben – das ist absehbar. Das wird die nächsten ein bis zwei Jahre so bleiben”, glaubt Seifert. Wettmachen lasse sich das am einfachsten über die Personalkosten, also die Spielergehälter.
Alexander Hübner