Schaeffler-Chef Geißinger verteidigt Conti-Übernahme

Großer Andrang beim Club Wirtschaftspresse: Erstmals äußerte sich Schaeffler-Boss Jürgen M. Geißinger zur Conti-Übernahme. Operativ läuft es bei den Herzogenaurachern derzeit gut.

Sein erstes ausführliches Pressegespräch seit dem Start der Conti-Übernahme vor zwei Jahren hat Schaeffler-Chef Jürgen Geißinger im Club Wirtschaftspresse gegeben. Trotz der immensen Verschuldung sei der Zukauf auch im Nachhinein betrachtet kein Fehler, sagte der Manager bei der gut besuchten Veranstaltung. Schließlich stimme die industrielle Logik noch immer. Wie aber die Fusion der operativen Einheiten über die Bühne gehen soll, ist weiter offen. Zunächst konzentriere man sich auf die operativen Aufgaben, sagte Geißinger. Das Geschäft laufe derzeit gut. Der Umsatz solle in diesem Jahr von 7,5 auf über 8 Mrd. Euro steigen, die operative Umsatzrendite von fünf Prozent auf einen zweistelligen Wert verdoppelt werden.

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