Die EADS-Raumfahrtsparte Astrium sucht nach reichen Geldgebern für Weltraumtourismus. „Es gibt konkrete Gespräche“, sagte Astrium-Deutschland-Chef Evert Dudok vor Mitgliedern des Club Wirtschaftspresse in München. Mögliche Partner, einen Zeitplan oder Details wollte der Manager nicht nennen. „Wir haben ein Konzept entwickelt, das sehr sicher ist.“ Astrium hatte bereits vor mehreren Jahren ein entsprechendes Projekt vorgestellt, mangels zahlungskräftiger Kundschaft aber auf Eis gelegt. Das Vorhaben koste mehrere Milliarden Euro, sagte Dudok. Klar sei, dass so etwas nicht von Staaten unterstützt werden könnte. Wenn aber ein privater Kunde genug Geld bringe, könne Astrium ein System entwickeln und fertigen.
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