„Wir verkaufen lieber ein Auto weniger, als dass wir es verramschen“, betont Porsche-Boss Matthias Müller.
Für Porsche-Chef Matthias Müller war der 19. September ein ziemlich voller Tag. Da war zuerst die Entscheidung der Richter vom Landgericht Braunschweig, die millionenschwere Klagen von Investoren zurückgewiesen hatten. Dann kam der Start der Fertigung des Boxster im VW-Werk Osnabrück – natürlich war Müller vor Ort. Am Abend eines ereignisreichen Tages dann kam der Porsche-Chef schließlich in den Club Wirtschaftspresse nach München und sprach dort über die Strategien der Zuffenhausener Sportwagenschmiede. Sein wichtigster Punkt an diesem Abend: Nicht nur für die großen europäischen Massenhersteller, auch für einen Premiumbauer wie Porsche wird es in Zukunft wirtschaftlich schwieriger.