Webasto-Chef Engelmann ist optimistisch

Der Autozulieferer sieht sich in schwierigen Zeiten auf gutem Weg

„Wir haben keinen Grund, für 2015 Panik zu machen“ – das sagte Holger Engelmann, Chef des Stockdorfer Dach- und Thermosystem-Ausrüsters Webasto, am 23. Oktober im Club Wirtschaftspresse. Immerhin: Das kann in diesen Monaten nicht jeder Mittelständler von sich behaupten. Das Familienunternehmen werde zwar immer asiatischer – für die Region peilen die Bayern künftig einen Umsatzanteil von 50 Prozent an – sieht sich aber dennoch nach wie vor als Unternehmen aus dem Münchner Umland. „Wir werden uns aus Deutschland nicht zurückziehen“, so Engelmann.  „Wir wollen hier ein guter Arbeitgeber sein.“ Einziger Wermutstropfen: Der Cabriodach-Hersteller musste in den vergangenen Jahren einen drastischen Einbruch bei Cabrio-Zulieferungen verdauen. „Weiter runter geht es nicht“, so Engelmann. Im Gegenteil: Vielleicht komme sie ja doch noch, die Renaissance des Fahrens unter freiem Himmel.

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