GfK-Chef: Drohende Arbeitslosigkeit drückt auf Konsumlaune

Die wachsende Angst vor Arbeitslosigkeit verdirbt die Kauflaune der Verbraucher. „Nächstes Jahr wird ein schwieriges Jahr“, sagte der Chef des Nürnberger Marktforschers GfK, Klaus Wübbenhorst, am 14. September vor Mitgliedern des Club Wirtschaftspresse München. Bisher sei die Wirtschaftskrise zwar bei den Konsumenten noch nicht angekommen und viele hofften, mit einem blauen Auge davonzukommen. Das Thema Arbeitslosigkeit sei aber ein „Schlüsselthema“ für die Menschen in Deutschland. „Entscheidend wird sein: Wann kommt der Optimismus wieder“, sagte Wübbenhorst. „Der Konsum beginnt im Kopf und wichtig ist, dass man sich wohlfühlt. Denn dann sieht man das Glas eher halbvoll als halbleer.“

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